@unsplash

Holzbau-Quote in Schleswig-Holstein bei 15,2 Prozent

Bei uns in Schleswig-Holstein liegt die Holzbauquote aktuell bei 15,2 Prozent. Bundesweit werden 21,3 Prozent aller Neubauten aus Holz erstellt. Wir von der Zimmerei Stamer freuen uns, wenn der „beste Baustoff der Welt" für immer mehr Häuser, Hallen, Bürogebäude, Schulen oder Bibliotheken zum Einsatz kommt. Der Holzbau legt schon seit Jahren zu und wir sind aus voller Überzeugung dabei!

Wenn es um ihr neues Zuhause geht, setzen immer mehr Baufamilien auf Holz. Der aktuelle Lagebericht Holzbau bestätigt die positive Entwicklung der Branche.

Im vergangenen Jahr lag die Holzbauquote für den Wohnungsbau in unserem Bundesland bei 15,2 Prozent. Bundesweit ist der Wert leicht auf 21,3 Prozent gestiegen. Damit setzt sich der Trend fort und in Deutschland ist bereits jeder fünfte Neubau ein Haus aus Holz. Wir von der Zimmerei Stamer begrüßen diese Entwicklung natürlich. Denn wir sind überzeugt, dass der ökologische Baustoff Holz die beste Grundlage für nachhaltiges und zukunftssicheres Bauen ist. Mit der Entscheidung für Holz trifft jede Baufamilie zu Beginn ihres Bauprojekts eine wichtige Grundsatzentscheidung für das spätere Wohngefühl.

Auch Gewerbe und öffentliche Auftraggeber setzen auf Holz

73 Prozent aller Auftraggeber im Holzbau sind private Baufamilien. Gewerbliche und öffentliche Bauträger kommen gemeinsam auf 27 Prozent. Ein Anstieg zum Vorjahr um 3 Prozent. Auch wenn es um Hallen, Bürogebäude oder öffentliche Einrichtungen wie Schulen geht, setzen immer mehr Bauverantwortliche auf den Holzbau.

Grundsätzlich ist die Nachfrage nach einem Neubau 2022 zurückgegangen. Bundesweit wurden 14,3 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt. Anders sieht es im Bereich der Modernisierung und Sanierung aus. Hier ist die Nachfrage weit größer als das Angebot der Betriebe. Aus der Perspektive einer nachhaltigen Entwicklung kann es sehr sinnvoll sein, die Bausubstanz zu erhalten und durch eine Sanierung in ein modernes, zukunftssicheres Gebäude zu verwandeln. Aktuell ist Förderung solcher Maßnahmen sehr attraktiv.

Zimmerhandwerk bleibt attraktiv

Der Lagebericht Holzbau vom Bund der deutschen Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes hat sich auch mit der Zahl der Beschäftigten in der Branche beschäftigt: Insgesamt arbeiten 1,3 Prozent mehr Menschen in Zimmereien und Holzbaubetrieben aus noch vor einem Jahr. Das ist nicht viel, aber wenn man sich die Betriebe anschaut, die wie wir mit der Vorfertigung von Wandelementen für den Hausbau prädestiniert sind, zeigt sich ein deutliches Wachstum. Denn diese etwas größeren Unternehmen wachsen schneller. Hier arbeiten jetzt bundesweit 13 bzw. 28 Prozent mehr Handwerker als vor einem Jahr.

Gut für das Handwerk ist auch, dass die Zahl der Frauen in den Betrieben zunimmt. Bei den neuen Auszubildenden liegt der Anteil der Frauen bundesweit bei 4,5 Prozent (zuletzt waren es 3,1 Prozent).

In eigener Sache

Apropos Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Auch wir freuen uns in der aktuellen Lage über Verstärkung. Wer Interesse am Handwerk und am modernen Holzbau hat, ist herzlich eingeladen, uns kennen zu lernen. Einfach Volker Prahl bei uns ansprechen oder direkt in Lübeck vorbeischauen.

Unser Handwerk hat nicht nur eine lange Tradition im Hausbau, sondern ist heute durch das Thema Nachhaltigkeit zukunftsorientiert und dank digitaler Arbeitsabläufe hochmodern. Für junge Menschen ist dies oft eine tolle Verbindung zwischen kreativem Arbeiten und Technikeinsatz. Wir von der Zimmerei Stamer freuen uns, dass es dem Zimmerhandwerk gut geht und unterstützen die positive Entwicklung mit allen Kräften.

Lander-Ranking Holzbauquote

Baden-Württemberg führt das Länderranking schon seit vielen Jahren an. Nirgendwo wird anteilig so häufig auf Holz als Bauweise für neue Wohnhäuser gesetzt wie im Süden. Schleswig-Holstein hat in diesem Bereich noch Nachholbedarf.

Baden-Württemberg32,4%
Thüringen27,0%
Bayern26,3%
Hessen25,5%
Mecklenburg-Vorpommern25,4%
Rheinland-Pfalz25,3%
Sachsen23,1%
Saarland20,5%
Brandenburg17,8%
Schleswig-Holstein15,2%
Berlin15,0%
Sachsen-Anhalt13,5%
Nordrhein-Westfalen13,4%
Niedersachsen10,8%
Bremen6,9%
Hamburg5,4%
Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest