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KfW-Mittel für das eigene Zuhause nutzen

Die KfW-Förderprogramme für den Wohnungsbau wurden im vergangenen Jahr umgebaut. Die neue Förderung belohnt diejenigen, die nach Wegen suchen, mit sparsamem Energieeinsatz und nach ökologischen Grundsätzen zu bauen und zu wohnen. Wir von der Zimmerei Stamer freuen uns darüber, denn es ist unser Verständnis vom zukunftsfähigen Bauen.

Die neue KfW-Förderung belohnt ökologischen und nachhaltigen Holzbau.

Wohnen ist für jeden Menschen ein wichtiges Thema. Darum richtet auch die Politik ein besonderes Augenmerk auf den Hausbau. Neben der finanziellen Unterstützung zum Erwerb von Wohneigentum geht es der aktuellen Regierung auch darum, den Aspekt der Nachhaltigkeit beim Bau und beim Betrieb eines Gebäudes zu stärken. Nach diesem Grundsatz wurde die KfW-Förderung im vergangenen Jahr umgebaut.

Die neue Förderung belohnt diejenigen, die nach Wegen suchen, mit sparsamem Energieeinsatz und nach ökologischen Grundsätzen zu bauen und zu wohnen. Wir von der Zimmerei Stamer freuen uns darüber, denn es ist unser Verständnis vom zukunftsfähigen Bauen. Die aktuelle Förderlandschaft bietet zwei Ansätze: Förderung der Nachhaltigkeit und Förderung von Familien.

100.000 Euro für klimafreundlichen Neubau

Wie bisher erfolgt die Förderung des Bundes über zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Für ein klimafreundliches Wohngebäude können Baufamilien bis zu 100.000 Euro erhalten.

Voraussetzungen sind:
• Geringe Co2-Emissionen: Einhaltung der Grenzwerte für die Emission von Treibhausgasen während des gesamten Lebenszyklus
• Energieeffizienz: Erreichung des KfW-Effizienzhaus-Standards 40
• Wärmeerzeugung ausschließlich auf Basis von erneuerbaren Energien

Während sich andere Bauweisen umstellen müssen, können wir mit dem modernen Holzrahmenbau diese zentralen Anforderungen leicht erfüllen. Und das hat finanzielle Vorteile für unsere Baufamilien. Denn sie erhalten von der KfW ein günstiges Darlehen, das bis zu 35 Jahre laufen kann. Die geringe Tilgung und die lange Laufzeit reduzieren die monatliche Belastung. Der Zinssatz soll grundsätzlich 3-4 Prozent unter dem marktüblichen Zinssatz liegen (Juli 2023: ab 0,81%).

Förderfähig sind die gesamten Bauwerkskosten, Kosten für Fachplanungs- und Baubegleitungsleistungen einschließlich Lebenszyklusanalyse und Materialkosten bei Eigenleistungen. Das Förderprogramm 297 ist zudem kombinierbar mit anderen Förderprogrammen der KfW und Landesförderinstituten. Unser NAME-Tipp: Es kann auch für zwei Wohneinheiten in Anspruch genommen werden, wenn zum Beispiel eine Einliegerwohnung mitgeplant wird.

50.000 Euro plus mit QNG-Zertifikat

Wer noch mehr als einen klimafreundlichen Neubau umsetzen möchte, der kann mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude (QNG)“ zusätzlich 50.000 Euro in Anspruch nehmen. Beim QNG wird in verschiedenen Bereichen geprüft, ob entsprechende Grenzwerte eingehalten werden: Treibhausgase und Primärenergie im Lebenszyklus, nachhaltige Materialgewinnung, Schadstoffvermeidung, Barrierefreiheit oder auch die Bewertung von Naturgefahren wie z.B. Hochwasser – all das fließt in das Ergebnis mit ein. Das Qualitätssiegel wird für jedes einzelne Bauvorhaben beantragt und erteilt.

Säule: Förderung von Familien

Das KfW-Förderprogramm mit der Nummer 300 kann ergänzend in Anspruch genommen werden und richtet sich an Familien, die weitere 140.000 bis 240.000 Euro beantragen können. Bemerkenswert ist der effektive Jahreszins, der bei 0,01 Prozent beginnt. Die Förderung für Familien hängt allerdings vom Einkommen ab. Eine Familie mit einem Kind darf ein Haushaltsjahreseinkommen von 60.000 Euro nicht überschreiten. Für jedes weitere Kind erhöht sich dieser Betrag um 10.000 Euro.

Unterstützung durch Länder und Kommunen

Neben der Förderung durch die KfW gibt es auch Förderprogramme von Ländern und Kommunen. Alle lassen sich in der Regel mit den KfW-Mitteln ergänzen und sie alle zeigen mittlerweile in die gleiche Richtung: Wer sorgfältig und sparsam mit Ressourcen umgeht, wird belohnt. Holz spielt bei nahezu allen Programmen eine zentrale Rolle. Ein Stamer-Haus ist immer eine gute Wahl, die auch vom Bund, Land und der Kommune unterstützt werden kann.

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