Eine moderne Gebäudefassade aus Holzlamellen und großen, dunklen Fenstern unter einem blauen Himmel mit weißen Wolken, von unten nach oben fotografiert.
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Holzbau überzeugt immer mehr Bauherren

Neubau mit Holz? Besser denn je! Das ist mal ein positives Ergebnis vom Lagebericht Holzbau 2025: Fast jedes 4. neue Haus in Deutschland entsteht mittlerweile in Holzbauweise – in Bayern sogar noch mehr!

Immer mehr Menschen entscheiden sich beim Neubau ihres Hauses für die Holzbauweise. Allein im vergangenen Jahr stieg der bundesweite Anteil auf das Rekordniveau von 24,1 Prozent – fast jedes vierte neue Wohngebäude in Deutschland entsteht heute mit dem natürlichen Baustoff. Das ist ein wichtiges Ergebnis des neuen Lageberichts Holzbau. Er wird jährlich vom Berufsverband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes erstellt.
 
In Bayern ist der Trend noch deutlicher: Hier liegt der Holzbau-Anteil bei Neubauten bereits bei 27,5 Prozent– darunter natürlich auch einige Stamer-Häuser: individuell geplant, klimafreundlich gebaut und mit modernster Technik ausgestattet.
 
Dass der Holzbau so stark wächst, hat handfeste Gründe. Holz ist regional verfügbar, nachhaltig und überzeugt mit hoher Energieeffizienz. Wand- und Deckenelemente werden bei uns in Lübeck millimetergenau vorgefertigt. Das spart Zeit auf der Baustelle, senkt die Kosten und sorgt für zuverlässige Abläufe – selbst bei schlechtem Wetter. Holz bietet zudem von Natur aus gute Dämmeigenschaften. In Kombination mit moderner Technik wie Wärmepumpe, Photovoltaik und Lüftung mit Wärmerückgewinnung entstehen so besonders energieeffiziente Häuser. Der Standard eines KfW-Effizienzhauses 40 lässt sich mit Holzbau mühelos erreichen, was ein entscheidender Vorzug gegenüber anderen Bauweisen ist.
 
Doch Holzbau ist längst nicht nur beim klassischen Eigenheim gefragt. Auch im gewerblichen Bereich setzt sich der nachhaltige Baustoff durch. Der aktuelle Lagebericht von Holzbau Deutschland zeigt: Der Anteil bei Nichtwohngebäuden wie Bürohäusern, Kindergärten, Werkhallen oder Schulen hat bundesweit ebenfalls ein neues Rekordniveau von 25,4 Prozent erreicht. Auch hier überzeugen die Argumente die Bauverantwortlichen: schnelle Bauzeiten, flexible Grundrisse und eine natürliche Raumatmosphäre. Wir von der Zimmerei Stamer erleben in der Praxis jeden Tag, wie vielseitig Holzbau funktioniert – vom kompakten Einfamilienhaus bis zur mehrgeschossigen Gewerbeimmobilie.
 
Der Lagebericht Holzbau lobt auch die zunehmende Digitalisierung. Auch bei uns laufen von der Planung bis zur Baustelle viele Prozesse digital. Das bedeutet: präzise Ausführung, weniger Schnittstellen, maximale Qualität. Das Stamer-Team arbeitet mit moderner CAD-Software, CNC-gesteuerter Fertigungstechnik und digitaler Baustellenkoordination. Diese effiziente Arbeitsweise zahlt sich für unsere Kunden aus – durch Terminsicherheit, saubere Ausführung und klar strukturierte Abläufe.
 
Auch das Handwerk selbst erlebt einen Wandel. Erfreulicherweise entscheiden sich immer mehr junge Menschen für eine Ausbildung im Holzbau. Insgesamt sind 8.610 Auszubildende bei Zimmereien und Holzbaubetrieben unter Vertrag – mehr als in jedem anderen Baubereich. Besonders erfreulich: Der Frauenanteil ist auf 6,1 Prozent gestiegen. Für Volker Prahl ist das ein klares Signal: „Das Zimmerei-Handwerk ist attraktiv – für Kunden genauso wie für Nachwuchskräfte.“

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