Weniger ist mehr – mit guter Planung

In einem Stamer-Haus kann auch mit weniger Wohnfläche höchster Wohnkomfort entstehen. Gut für die Umwelt und für den Geldbeutel. Eine kluge Planung und eine Bauweise, die sich flexibel einsetzen lässt, sind die Grundlage dafür.

Mit ein paar klugen Überlegungen lässt sich die Größe der Wohnfläche gering und der Wohnkomfort hochhalten. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Je größer, desto besser – nach dieser Maxime wurden scheinbar über Jahrzehnte Eigenheime geplant. Rein rechnerisch hatte eine Person Ende 2021 im Schnitt 47,7 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. 1991 waren es durchschnittlich noch 34,9 Quadratmeter. Die Wohnfläche pro Kopf ist in 30 Jahren um rund 37 Prozent gestiegen. Aber nicht nur wir von der Zimmerei Stamer fragen uns: Ist das noch zeitgemäß? Wir sind überzeugt: Es gibt auch Wege zu mehr Wohnkomfort, die ohne ein Mehr an Fläche auskommen. Das ist gut für die Umwelt und gut für den Geldbeutel.

Denn zum einen müssen beim Bau für jeden Quadratmeter Wohnfläche Ressourcen und Energie eingesetzt werden. Und zum anderen muss jeder Quadratmeter später geheizt, beleuchtet und instandgehalten werden. Auch das verbraucht Energie. Darum sind wir der Meinung, dass es sich lohnt, über jeden zusätzlichen Quadratmeter sorgfältig nachzudenken.

Holzwände bieten mehr Wohnfläche
Was uns als Zimmerleute natürlich freut: Bei unserem Wandaufbau ist die Dämmung schon inklusive und das macht die Wände dünner als beim Mauerwerk. Dünnere Wände bedeuten mehr Platz zum Wohnen. Bei gleichem Grundriss bietet die Holzrahmenbauweise entsprechend mehr Wohnfläche. Jeder Zentimeter zählt.

Wer mit weniger Fläche gut wohnen möchte, für den sind wir der richtige Ansprechpartner. Gemeinsam überlegen wir, wie sich Wohnwünsche kompakt und effizient umsetzen lassen. Wichtigster Ansatzpunkt: Funktionen, die nicht zentral fürs Wohlbefinden sind, sollten möglichst keinen zusätzlichen Raum beanspruchen. Mit einer optimierten Stauraumplanung lassen sich schnell einige Quadratmeter einsparen. Platz zum Abstellen entsteht zum Beispiel, wenn die Treppen nicht offen gestaltet wird. Auch beim Flur besteht Potenzial. Denn ein langer Flur, von dem alle Zimmer abgehen, verschenkt wertvolle Quadratmeter zum Wohnen.

Fläche optimal nutzen
Möglich ist auch das Nutzen der Höhe im Obergeschoss. Mit Hochbetten oder Zwischenebenen lässt sich die Grundfläche geringhalten. Zum Möblieren eines Raumes sind die Maße 3 mal 4 Meter ideal. Wir können bei der Hausplanung den Außenbereich mitberücksichtigen. Eine überdachte Terrasse mit einem ähnlichen Bodenbelag vergrößert optisch das Erdgeschoss. Licht und Farben spielen eine große Rolle bei der Wahrnehmung von Raumgrößen.

Erst kleiner, dann größer
Oft wird ein Haus gebaut, damit eine ganze Familie darin Platz hat. Doch das ist meist nur die erste Phase der Nutzung. Ziehen die Kinder aus, ändern sich die Anforderungen. Statt Zimmer leer stehen zu lassen oder als Hobbyraum um zu funktionieren, können bei einem NAME-Haus Innenwände verschoben oder Räume zu einem Zimmer verbunden werden. Wegen der statischen Vorzüge von Holz tragen beim Holzrahmenbau weniger Innenwände Lasten. So lassen sich Räume ohne großen baulichen Aufwand vergrößern oder zusammenlegen. 

Wir von der Zimmerei Stamer versuchen schon bei der Planung eine spätere Nutzung mit zu planen und unsere Kunden entsprechend zu beraten. Erkennt die Baufamilie, dass sie nicht nur für die nächsten Jahre, sondern für die nächsten Jahrzehnte planen kann, wächst die Bereitschaft in der ersten Phase nicht verschwenderisch mit Wohnfläche umzugehen.

Es lohnt sich, mit uns intensiv über ihre Wohnwünsche zu sprechen. Volker Prahl freut sich, wenn er gemeinsam mit Ihnen nach Wegen sucht gemeinsam mit Ihnen nach Wegen sucht, um mit der richtigen Fläche auszukommen. Dann wird aus weniger mehr.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest