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Gemeinsam bauen und leben: Alternativen zum Einfamilienhaus

Baugruppen, Baugemeinschaften und Mehrgenerationenhäuser können mehr schaffen als eine gute Nachbarschaft: Mit kluger Planung entsteht ein lebendiges soziales Umfeld mit höchstem Wohnwert. Als mehrgeschossiges Haus, Atriumhaus oder als eine Art Hofanlage mit geschütztem Innenbereich. Gemeinschaftliches Wohnen ist nicht nur eine Zukunftsvision, sondern längst Realität. Mit der flexiblen Holzrahmenbauweise können wir von der Zimmerei Stamer solche Projekte individuell, in höchster Qualität und mit nachhaltigen Baustoffen ausführen.

Laut einer ZDF-Umfrage wünschen sich Zweidrittel der Menschen in Deutschland ein eigenes Haus. Das Einfamilienhaus ist mit Abstand die beliebteste Wohnform. Dabei ist es längst nicht die einzige Option. Immer mehr Menschen interessieren sich für Wohnformen, die nicht nur kosteneffizienter sind, sondern auch ein gemeinschaftliches Miteinander fördern. Konzepte wie Mehrgenerationenhäuser, Baugruppen oder Baugemeinschaften ermöglichen sowohl finanzielle Vorteile als auch ein lebendiges soziales Wohnumfeld. Mit der flexiblen Holzrahmenbauweise können wir von der Zimmerei Stamer solche Projekte individuell, in höchster Qualität und mit nachhaltigen Baustoffen ausführen.

Baugemeinschaften sind ein Modell, bei dem mehrere Parteien gemeinsam planen, bauen und wohnen. Jedes Mitglied erhält eine eigene, in sich abgeschlossene Wohnung oder sogar eine ganze Etage. Gleichzeit gibt es gemeinsam genutzte Raum und Flächen: Für Gärten, Spielplätze oder Gemeinschaftsräume. Letztere werden in der heutigen Zeit immer gefragter. Es gibt Gästewohnungen, Kinderspielräume, Co-Working-Spaces, Werkstätten (inkl. gemeinsamem Werkzeug) und Räume für eine gemeinsame IT-Infrastruktur. Alles Dinge, die ein Einfamilienhaus nicht leisten kann.

Auch in diesem Sommer gab es in Deutschland wieder Überflutungen und Starkregen. Und spätestens nach den ersten Herbststürmen wird jedem klar: Extremwetterlagen nehmen zu – auch in Schleswig-Holstein und im Großraum Hamburg. Darum fragen uns Kunden immer häufiger, wie gut ihr Stamer-Haus eigentlich auf solche Wetterlagen vorbereitet ist. Die Antwort ist kurz und einfach: sehr gut.

Gemeinsame Wohnanlagen mit Innenhöfen
Früher haben sich Baugemeinschaften meist in Ballungsräumen gebildet, um ein mehrstöckiges Wohnhaus zu bauen. Die Grundstücke sind teuer und freie Flächen knapp bemessen. Vorbilder solcher Projekte finden sich bereits in Städten wie Freiburg oder Berlin, wo Baugemeinschaften erfolgreich realisiert wurden. Aktuell gibt es einen Trend, der nicht in die Höhe, sondern in die Fläche geht: Es entstehen Atriumhäuser, bei denen sich einzelne Wohnungen um einen freien Innenhof wie um einen Dorfplatz anordnen. Durch L-förmige Baukörper entstehen Innenplätze, die nach außen abgeschirmt sind und für die Gemeinschaft viel Fläche bieten: Gärten, Rasenflächen, Spielplatz – die Bewohnerinnen und Bewohner haben ihren eigenen Hof.

Alt und jung unter einem Dach
Eine weitere Alternative zum klassischen Einfamilienhaus ist das Mehrgenerationenhaus. Hier leben verschiedene Generationen unter einem Dach, was den Austausch und die gegenseitige Unterstützung fördert. Die Älteren profitieren von der Nähe zu ihren Familien, während die Jüngeren auf die Erfahrung und Hilfe der Älteren zählen können. Gleichzeitig sorgt diese Wohnform für individuelle Rückzugsräume. In solchen Hauskonzepten spielt Flexibilität eine große Rolle, wie sie bei einem Stamer-Haus immer gegeben ist. Ändern sich die Raumbedürfnisse, können Innenwände ohne großen Aufwand angepasst werden.

Für besondere Wohnformen sind wir von der Zimmerei Stamer immer der richtige Ansprechpartner.

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